Vom 17. bis 18. Mai 2025 veranstaltete die Chinesische Schule Stuttgart ihr jährliches pädagogisches Seminar erfolgreich in der malerischen Stadt Bayreuth in Bayern. An dieser Konferenz nahmen 40 Lehrkräfte der Hauptschule in Zuffenhausen sowie der Zweigstellen in Sindelfingen und Ostfildern teil. Sie kamen zusammen, um sich intensiv über Themen wie Unterrichtspraxis, Lehrerfortbildung und kulturelle Weitergabe auszutauschen. Dieses Seminar bot den Lehrkräften nicht nur eine wertvolle Plattform zum Lernen und Austauschen, sondern gab auch neue Impulse für die kontinuierliche Verbesserung der Bildungsqualität der Schule.

Gruppenfoto der am pädagogischen Seminar teilnehmenden Lehrkräfte
Bei aufgehender Sonne brachen die Lehrkräfte vom Stuttgarter Hauptbahnhof auf, bestiegen den Zug nach Bayreuth und begannen damit die Reise zu diesem pädagogischen Seminar, das Poesie und Ferne verband.


Die Lehrkräfte auf dem Weg
Nach ihrer Ankunft in der Jugendherberge in Bayreuth stürzten sich die Lehrkräfte sofort in das intensive und lebhafte pädagogische Seminar.



Der Seminarraum
Zu Beginn des Seminars gab Schulleiterin Chen eine umfassende Einführung in das pädagogische Konzept und die Aktivitäten der Schule der letzten Jahre unter dem Motto „Lernen durch Lehren fördern“. Sie ermutigte alle Lehrkräfte, aktiv an den von der Stiftung für chinesische Sprach- und Kulturbildung und dem Zentrum für die Entwicklung der chinesischen Sprach- und Kulturbildung organisierten Lehrerfortbildungen teilzunehmen, um ihre beruflichen Fähigkeiten zu verbessern. Insbesondere rief sie zur Teilnahme an der „Show der Unterrichtskunst von Chinesischlehrern“ auf, um das pädagogische Können von Chinesischlehrern im Ausland zu präsentieren. Sie erwähnte auch, dass die Schule zur Vorbereitung auf das bevorstehende 30-jährige Jubiläum eine Reihe von Aktivitäten organisiert, darunter einen Aufsatzwettbewerb, die Redaktion einer Schulzeitschrift, einen Rezitationswettbewerb, einen Schreibwettbewerb und einen Wettbewerb für kleine Reporter, um die Lernbegeisterung der Schüler zu wecken und die chinesische Kultur zu fördern. Gleichzeitig ermutigte Schulleiterin Chen Lehrer und Schüler, an Sommercamps und Studienreisen teilzunehmen, um ihre Sprachkenntnisse durch Austausch und Praxis zu verbessern.

Schulleiterin Chen Wei hält eine Rede auf dem pädagogischen Seminar
Anschließend stellten sich die Lehrkräfte nacheinander vor und teilten ihre Motivation für den Einstieg in den Chinesischunterricht sowie ihre pädagogischen Erfahrungen. Die Lehrerschaft der Chinesischen Schule ist eine talentierte Familie, die herausragende Persönlichkeiten aus verschiedenen Bereichen vereint. Dazu gehören mit Goldmedaillen ausgezeichnete Lehrer der „Global Chinese Language Teacher’s Teaching Style Show“, Lehrer, die Kinderromane schreiben, verschiedene Bücher veröffentlichen, Bücher übersetzen und vieles mehr. Einige Lehrer sind seit Jahrzehnten in der Bildung tätig, andere leiten verschiedene Kultur- und Bildungsaktivitäten wie Sommercamps, Online-Camps, kleine Reportergruppen, Rezitationsveranstaltungen, Aufsatzwettbewerbe und HSK-Prüfungen. Ob erfahrene Veteranen oder neue Mitglieder, ob Klassenlehrer, Lehrassistenten oder Lehrer für Kunst-, Sport- und Kulturkurse – alle zeigten ihre Leidenschaft für den Chinesischunterricht im Ausland und ein starkes Sendungsbewusstsein für die Weitergabe der chinesischen Kultur. Jede Lehrkraft hat ihren eigenen einzigartigen Unterrichtsstil und ihre eigenen Fachkenntnisse, was die Vielfalt und Inklusivität des Teams widerspiegelt und den Geist des selbstlosen Engagements und des gemeinsamen Wachstums der Lehrer unterstreicht.







Die Lehrkräfte stellen sich auf dem pädagogischen Seminar vor
Die stellvertretende Schulleiterin Duan gab einen Überblick über die allgemeine pädagogische Arbeit der Schule und einen Ausblick auf die Zukunft. Die Schule bietet derzeit 39 Chinesisch-Unterrichtsklassen und 15 Hobbykurse an, wodurch das Bildungssystem immer vielfältiger und die Inhalte offener und reichhaltiger werden. Mit dem wachsenden Umfang der Schule steigen auch die Anforderungen an die fachlichen Fähigkeiten der Lehrkräfte und die Qualität des Unterrichts. Sie ermutigte alle, weiterhin an Programmen wie dem „Fortbildungscamp für Chinesischlehrer im neuen Zeitalter der künstlichen Intelligenz“ und dem „Fortbildungsseminar für überseeische Chinesischlehrer“ teilzunehmen, um sich kontinuierlich weiterzubilden und mit den neuesten Entwicklungen in der Bildungstechnologie Schritt zu halten.

Die stellvertretende Schulleiterin Duan Lihong stellt die pädagogische Situation der Schule auf dem Seminar vor
Die stellvertretende Schulleiterin Duan erinnerte auch an den wichtigen Moment am 5. April, als unsere Schule zum ersten Mal erfolgreich die HSK-Prüfung (Chinesisch-Sprachtest) durchführte. Diese Prüfung markiert einen wichtigen Schritt der Schule in Richtung standardisierter Bewertung der Chinesischkenntnisse. Frau Qiu, die für die Prüfung verantwortlich war, erläuterte detailliert die Vorbereitungen, den Prüfungsablauf und die Ausstellung der Zertifikate nach der Prüfung und bedankte sich für die Unterstützung der Schule und die enge Zusammenarbeit der Prüfungsaufsichten. Sie empfahl den Lehrern außerdem, HSK-bezogene Inhalte angemessen in den regulären Unterricht zu integrieren, um das Chinesisch-Niveau der Schüler durch den Ansatz „Lernen durch Prüfung fördern“ weiter zu verbessern.

Lehrerin Qiu Jinghong stellt die diesjährige HSK-Prüfung der Chinesischen Schule vor
Im Teil des Erfahrungsaustauschs brachten mehrere Lehrkräfte ihre einzigartigen und praxisnahen Unterrichtserfahrungen ein:
Frau Zhang Ning (Vier-Fünf-Schnelllesekurs, Zweigstelle Ostfildern) teilte ihre Erkenntnisse aus der Teilnahme am „KI-Lernprogramm für Chinesischlehrer im neuen Zeitalter“ und präsentierte selbst erstellte Spiele zum Erlernen chinesischer Schriftzeichen, die Vorschulkindern auf spielerische Weise helfen, Schriftzeichen zu lernen, was sehr inspirierend war.

Lehrerin Zhang Ning teilt ihre Unterrichtserfahrungen auf dem pädagogischen Seminar
Frau Zhang Lei (Klasse 2023A, Hauptschule) empfahl basierend auf ihren praktischen Erfahrungen im Pinyin-Unterricht eine effiziente Hausaufgabenplattform und betonte, dass der Pinyin-Unterricht synchron mit dem Schriftspracherwerb erfolgen und besonderes Augenmerk auf die korrekte Beherrschung der Töne gelegt werden sollte. Diese Erfahrung bot eine praktische Referenz für Lehrer der unteren Klassenstufen.

Lehrerin Zhang Lei teilt ihre Unterrichtserfahrungen auf dem pädagogischen Seminar
Frau Ma Luming (Klasse 2018B der Hauptschule und Klasse 2018 der Zweigstelle Sindelfingen), als Goldmedaillen-Dozentin der „Global Chinese Language Teacher’s Teaching Style Show“, erklärte detailliert, wie man Schüler schrittweise aus der „Angst vor dem Aufsatzschreiben“ herausführt. Sie präsentierte eine umfassende Lehrmethode, die von der Weckung des Interesses bis zur Vermittlung von Schreibtechniken reicht, wovon alle Lehrkräfte sehr profitierten.

Lehrerin Ma Luming teilt ihre Unterrichtserfahrungen auf dem pädagogischen Seminar
Frau Zhou Jieyi (Intensivkurs, Hauptschule) erläuterte im Hinblick auf den bevorstehenden Aufsatzwettbewerb die Regeln und wichtigen Punkte und empfahl den Lehrern, das Interesse der Schüler am Schreiben durch den Unterricht zu wecken, viel zu lesen und zu schreiben, um ihre Ausdrucksfähigkeit zu verbessern. Die von Frau Zhou Jieyi (Pseudonym Zhou Xiaowen) verfasste Fantasy-Romanreihe „A A E und die unbekannte Welt“, die für Kinder im Alter von 7-12 Jahren geeignet ist, wurde vom Pekinger Kinder- und Jugendbuchverlag veröffentlicht.

Lehrerin Zhou Jieyi stellt den Aufsatzwettbewerb auf dem pädagogischen Seminar vor
Dieses pädagogische Seminar war inhaltlich reichhaltig und der Austausch tiefgehend, mit sowohl fortschrittlichen Lehrkonzepten als auch bodenständigen praktischen Erfahrungen. Die Lehrkräfte äußerten sich durchweg positiv über die reichen Erträge, die nicht nur ihren Horizont erweiterten, sondern auch das gegenseitige Verständnis und die Zusammenarbeit vertieften.

Die stellvertretende Schulleiterin Duan Lihong hält die zusammenfassende Rede auf dem pädagogischen Seminar
Dieses pädagogische Seminar legte eine solide Grundlage für die Verbesserung und Innovation der pädagogischen Arbeit der Schule in der nächsten Phase. Die Chinesische Schule Stuttgart wird weiterhin ihrem Motto „Chinesische Kultur verbreiten, Brücken der Freundschaft bauen“ treu bleiben, den Chinesischunterricht fördern, die chinesische Kultur verbreiten und einen Beitrag zur chinesischen Bildung im Ausland leisten. Das Lehrerteam der Chinesischen Schule Stuttgart wird noch enger zusammenarbeiten, um gemeinsam die Entwicklung des Chinesischunterrichts voranzutreiben.

Gruppenfoto aller Lehrkräfte nach dem pädagogischen Seminar
Nach dem intensiven, arbeitsreichen und ertragreichen pädagogischen Seminar besuchten die Lehrkräfte das alte Opernhaus in Bayreuth und das Haus des berühmten Komponisten Richard Wagner.

Die Lehrkräfte auf dem Weg nach dem pädagogischen Seminar

Die Lehrkräfte vor dem alten Opernhaus
Vor dem Haus des berühmten Komponisten Richard Wagner machten die Lehrer zahlreiche Fotos in verschiedenen Gruppen.






Die Lehrkräfte machen Fotos in freien Gruppen
Redaktion: Dong Ming u.a.
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